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Historisches und Sonstiges
Das 100. Jubiläumsjahr klingt bei Engerschen noch spürbar nach
SV Engern freut sich über starke Unterstützung durch freiwillige Helfer / Betrieb der Mehrzweckhalle 2012 durch Umbau stark eingeschränkt
Reiner Harting (1.v.l.) sowie Gerhard Nolting (4.v.l.) gehören seit je 40 Jahren zum SV Engern. Manfred und Horst Scheermann sowie Bruno Zastrow (2. bis 4. v.l.) bringen es zusammen auf 180 Jahre Vereinszugehörigkeit. Foto: who
Engern (who). Die Feiern und Veranstaltungen zum 100. Jubiläum vom vergangenen Jahr klangen noch spürbar nach bei der Jahreshauptversammlung des SV Engern in der Mehrzweckhalle des Rintelner Ortsteils. In der Endsumme „überaus positiv“, lobte der Vorsitzende Helmut Eßmann gleichzeitig die ehrenamtlichen Helfer, die „mit ihrem Engagement und persönlichen Einsatz die umfangreichen Aktivitäten gestemmt haben“.
Viele fleißige Hände hatten mitgewirkt, um dem Jubiläum einen würdigen Rahmen zu geben: So beim Dekorieren der Mehrzweckhalle und bei der Organisation des Schulgartenfestes zum großen runden Vereinsgeburtstag, erinnerte Eßmann.
Überhaupt kann der Verein sich auf seine Ehrenamtlichen verlassen, wenn praktische Arbeiten zu leisten sind, betont der Vorsitzende: „Auch wenn es darum geht, Verschönerungs- und Sanierungsarbeiten rund um den Sportplatz durchzuführen, sind viele bereit mitzuarbeiten.“ Mit diesem Rückhalt sei es im Vorjahr unter anderem möglich gewesen, die Umzäunung des Sportplatzes herzurichten und die Garagen am Platz zu sanieren. Helfer werden auch in diesem Jahr wieder reichlich gebraucht, um den durch die Stadt Rinteln sanierten B-Platz einzuzäunen. Überhaupt sei das Jahr 2012 ein Jahr, in dem in Engern viel gebaut werde. Deshalb sei aber auch notgedrungen der Betrieb in der Mehrzweckhalle zeitweise stark eingeschränkt, die in der Zeit von Mai bis August in großem Umfang überarbeitet werde. Eßmann dazu: Die betroffenen Sparten sollten Flexibilität zeigen und möglichst die Anlagen unter freiem Himmel nutzen.
Die Berichte boten mehr Licht als Schatten: Der Herrenfußball hat ein eher „durchwachsenes Jahr“ hinter sich, so Spartenleiter Ansgar Ruppelt. Dabei hat die erste Mannschaft „nach wie vor viel Potenzial nach oben“ in der Kreisliga, muss aber daran arbeiten, über den augenblicklichen Platz im Mittelfeld hinauszukommen. Härter hat es dagegen die zweite Mannschaft getroffen, die nach dem Aufstieg nicht an ihre guten Leistungen anknüpfen konnte und jetzt in der 3. Kreisklasse gegen den Abstieg ankämpft.
Bei den Jugendfußballern sieht es gut aus, so Thomas Zenker zur Entwicklung der Spielgemeinschaft Blau-Rot-Weiß mit den Jugendlichen aus Steinbergen und Deckbergen. Denn: Beide A-Juniorenmannschaften haben gute Chancen auf den Aufstieg in die Bezirksliga. Sehr gut sieht es zurzeit für die Tennisabteilung aus, betont Spartenleiter Udo Klemusch. denn die SVE-Damen sind in die Bezirksliga aufgestiegen. Dazu lässt das Nachwuchstraining in der Mehrzweckhalle Gutes erwarten. Für die Sparte Damengymnastik verweist Birgit Dormann auf „eine sehr gute Beteiligung in den einzelnen Gruppen“. Beim Tischtennis hat mit Petra Watermann eine neue Trainerin die Betreuung der aktuell jüngsten Damenmannschaft im Tischtenniskreis Schaumburg übernommen.
Die Vorstandswahlen bestätigten die bisherigen Amtsinhaber und so steht weiterhin Helmut Eßmann an der Spitze des SV Engern und Alexander Herzig bleibt Schatzmeister.
Dass der Verein von vielen langjährig treuen Mitgliedern getragen wird, zeigte die lange Reihe von Jubilaren, die zur Ehrung anstanden. Horst und Manfred Scheermann sowie Bruno Zastrow gehören seit je 60 Jahren zum Verein. Je 40 Jahre sind es bei Reiner Harting und Gerhard Nolting, die beide Amtszeiten als erster Vorsitzender hinter sich haben.
Silberjubilare des SV Engern im 101. Jahr der Vereinsgeschichte sind Andreas Anders, Mirco und Daniel Di Noi; Renate und Wolfgang Dreier, Renate Edler, Werner Figura, Ursula Handl, André Horstmeyer, Dieter und Helga Kappmeier, Ulrike Keppler, Sven Lukas, Heidrun, Christian und Sabrina Lülf, Anita und Karl Schulze, Josef Thiedig, Bastian Waldfried, Oliver Watermann, Cathy Wilkening-Schirmer und Götz Wopfner.
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